Was ist Dunkelfeldmikroskopie?
Die Dunkelfeldmikroskopie ist eine Methode, Objekte von geringer Größe unter einem Mikroskop größer darzustellen und somit für das menschliche Auge erkennbar zu machen. Im Gegensatz zur herkömmlichen Hellfeldmikroskopie wird hier ein spezielles Mikroskop verwendet, das kontrastverstärkend wirkt. Es tritt der sogenannte „Tyndall-Effekt“ in Aktion. Trifft im dunklen Umfeld ein Lichtstrahl auf das Objekt, wird dieser gestreut. Den Tyndall-Effekt dürfte jeder von uns schon einmal erlebt haben: Staub wird in der Luft deutlich erkennbar, wenn durch das Fenster Licht darauf fällt.
Kurz gesagt, bei der Hellfeldmikroskopie wird das Licht von dem untersuchten Gegenstand absorbiert, bei der Dunkelfeldmikroskopie geschieht das Gegenteil, das Licht wird reflektiert. Die Erstanalyse kostet 90€ und jede Kontrolle danach 60€.
Die Wirkung der Dunkelfeldmikroskopie
Bis heute macht die Dunkelfeldmikroskopie nach Enderlein von sich Reden. Hier wird aus dem Finger ein Tropfen Blut entnommen und dieser unter dem Mikroskop untersucht. Daraus lassen sich Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand eines Menschen ziehen. Als Grundlage für die Dunkelfeldmikroskopie nach Enderlein dient die Einstufung verschiedenen Entwicklungsgrade von Kleinstlebewesen und die Fähigkeit dieser, sich mit höher organisierten Bakterien zu verbinden. Durch diese gewonnene Erkenntnis widerlegte Enderlein die vorherrschende Meinung, dass Blut steril sein müsse. In seinen Aufzeichnungen hielt er weiter fest, dass beispielsweise bestimmte Bakterien im Darm vorhanden sein müssten, damit dieser gesund sein könne.
Bei der Vitalblutuntersuchung lassen sich die einzelnen Blutzellen unter dem Mikroskop deutlich erkennen. Anhand ihrer Form, dem Aussehen und ihrer Anordnung lässt sich der aktuelle Gesundheitszustand eines Menschen erkennen. Ein Schwerpunkt liegt hier auf dem Säure-Basen-Haushalt. Liegt ein Missverhältnis zwischen Säuren und Basen im Körper vor, kann mit entsprechenden Präparaten und gesunder Ernährung entgegen gewirkt werden. Leider liegt bei den meisten Personen heutzutage ein Überschuss an Säuren im Organismus vor.
Anwendungsgebiete der Dunkelfeldmikroskopie was kann man erkennen
Die Dunkelfeldmikroskopie findet häufig Anwendung in der Medizin und der Biologie. Mithilfe dieser Form der Lichtmikroskopie lassen sich selbst kleinste Lebewesen und Einzeller erkennen. So lässt sich beispielsweise anhand der Dunkelfeldmikroskopie Borreliose feststellen. Da das Verfahren der Dunkelfeldmikroskopie Kritik ausgesetzt ist, dürfen jedoch keine eindeutigen Diagnosen gestellt werden. Auch wenn also bei einer Dunkelfeldmikroskopie Borreliose erkannt wurde, muss zur genaueren Bestimmung der Bluttest an ein Labor geschickt werden.
Sehr gerne wird das Verfahren der Dunkelfeldmikroskopie von Therapeuten in der Naturheilkunde eingesetzt. Zur Bestimmung, ob ein Ungleichgewicht des Hefepilzes candida albicans im Darm oder auf der Hautflora herrscht, können bei der Dunkelfeldmikroskopie die Therapeuten auch einen Test mittels Vitalblutuntersuchung per Dunkelfeldtherapie veranlassen. Da der Hefepilz meist nicht sofort erkennbar ist, ist eine mehrtägige Beobachtung des entnommen Blutes notwendig. Übrigens ist der candida albicans ein natürlicher Bestandteil des Darms als auch der Hautflora. Eine Behandlung mit entsprechenden Präparaten ist erst erforderlich, wenn dieser überhandnimmt und sich das Milieu ins Negative verschiebt.
Beim Vorliegen allgemeiner Symptome, wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit oder Durchblutungsstörungen kann eine Untersuchung des Blutes mittels Dunkelfeldtherapie Aufschlüsse bringen. Die Ursachen solcher Beschwerden liegen oftmals im Lebensstil der betroffenen Personen. So lassen sich eine schlechte Ernährung oder Stress auch durch das „Blutbild“ nachweisen.
Alternative Therapieformen
Die Dunkelfeldmikroskopie Ausbildung wird meist im Rahmen der Weiterbildung zum Heilpraktiker gelehrt. Die Dunkelfeldmikroskopie Ausbildung beinhaltet in der Regel Einführung über die Therapie nach Prof. Dr. Günther Enderlein. Man wird im Umgang mit dem Werkzeug, also dem Mikroskop, geschult und erhält eine Anleitung, wie man korrekt Blut aus dem Finger des Patienten entnimmt. Die Bestimmung der Blutzellen und Herstellung von Vitalblutproben sind weitere Punkte, die dem Schüler vermittelt werden.
Dunkelfeld -Vitalblutdiagnostik
Diese Blutuntersuchung mit dem Dunkelfeldmikroskop basiert auf den Erkenntnissen aus der Forschung von Prof. Dr. Günther Enderlein.
Er entdeckte 1914 kleinste Lebewesen auch in den menschlichen Blutzellen, die durch ihre Vermehrung, Vergrößerung und ihre eigenen Stoffwechselprodukte eine Milieuveränderung im Inneren verursachen, dadurch den menschlichen Körper schädigen und den Weg für viele Krankheiten bahnen.
Wenn diese Blutparasiten mit Hilfe der Dunkelfeld-Vitalblutdiagnostik festgestellt werden, kann der Heilpraktiker/Arzt die Ursache der unterschiedlichen Symptome zuordnen, die Krankheit erkennen und entsprechend behandeln oder den Patienten an einen Spezialisten weiter leiten.
Die Dunkelfeld-Vitalblutdiagnostik eignet sich hervorragend für die Früherkennung von Krankheiten, die dann rechtzeitig behandelt und beseitigt werden können.
Der betroffene Patient kann die Dunkelfeld-Vitalblutdiagnostik über einen Bildschirm selbst mitverfolgen d.h. Er/Sie ist „live dabei“.
Zur Behandlungskontrolle kann bei jedem Besuch in der Praxis eine neue Vitalblutuntersuchung durchgeführt werden, so dass der Patient selbst die Veränderung in seinem Blut über den Bildschirm verfolgen kann.
Dies führt aus meiner Erfahrung dazu, dass der Patient Vertrauen in die ihm verordneten Medikamente bekommt und bei konsequenter Einhaltung des Behandlungsschemas spürt er innerhalb kurzer Zeit die positiven Veränderungen.
Das wichtigste ist, dass der Patient die Verantwortung für seine Genesung selbst übernimmt und in seinem Alltag entsprechend handelt.
Die Dunkelfeld-Vitalblutdiagnostik unterstützt die Zusammenarbeit zwischen Patient und Heilpraktiker/Arzt.
Vorgehensweise:
1 Tropfen Blut wird aus der Fingerbeere entnommen und in Gegenwart des Patienten sofort unter dem Dunkelfeldmikroskop untersucht. Der Patient kann das, was der Heilpraktiker oder Arzt im Mikroskop erkennt, unmittelbar über einen Bildschirm verfolgen. Bei der Dunkelfeld-Vitalblutdiagnostik werden weder Zusatzstoffe benötigt noch hat dieser Blutstropfen einen langen Weg ins Labor. Der Heilpraktiker/Arzt gewinnt in Anwesenheit seines Patienten einen ersten Gesamteindruck über den Ist-Zustand des Blutplasmas, Anzahl und Beschaffenheit der roten Blutzellen, Anzahl und Qualität der weißen Blutzellen, über den Säure-Basen- Haushalt, über mögliche Schwermetallbelastungen, über die Fließeigenschaft des Blutes, über mögliche Blockaden der Blutzellen sowie über mögliche Organstörungen und Parasitenbefall.
Dieser Blutstropfen wird über mehrere Stunden und gegebenenfalls auch über 2 oder 3 Tage untersucht, denn das Blut verändert sich stetig. Der Blutstropfen auf dem Objektträger erleidet Sauerstoffmangel und Übersäuerung, wird durch Licht und Raumtemperatur in der Weise gestresst, dass die Parasiten ihr Versteck in den Blutzellen verlassen und deutlich im Plasma zu sehen sind. So kann der mit der Dunkelfeld-Vitalblutdiagnostik vertraute Heilpraktiker/Arzt erkennen, um welche Blutparasiten es sich handelt. Auch für den Patienten ist es höchst interessant, selbst zu sehen wie die Parasiten die Blutzellen verlassen, so dass ihm die Behandlungsnotwendigkeit unmittelbar einsichtig wird.
Nach der Dunkelfeld-Vitalblutdiagnostik können unterschiedliche Behandlungsmethoden eingesetzt werden.
Kurze Behandlungsbeschreibung:
Wiederherstellung der 4 Säulen der Gesundheit.
- Säure-Basen Haushalt:
Die Übersäuerung des inneren Milieus begünstigt die Entstehung von Krankheiten u.a. durch die krankmachenden Parasiten, denn diese Parasiten benötigen ein saures Milieu für ihr Überleben und produzieren selbst Säure zu ihrem Schutz. Entsprechend setzen wir hier an und entsäuern das krankheitsfördernde Milieu durch entsprechende Präparate und Ernährungsumstellung. - Wasserhaushalt:
Meine Patienten werden ausführlich aufgeklärt über die wichtige Funktion des Wassers, denn alle chemischen Prozesse laufen in Körper über das Medium Wasser ab, außerdem wird Wasser dringend benötigt, um Giftstoffe aus dem Körper auszuleiten. Leider trinken die meisten Menschen zuwenig Wasser- stattdessen mehr Kaffee, kalte künstlich gesüßte Getränke und vieles andere mehr, was der Gesundheit wenig dienlich ist.
- Elektrolytenhaushalt:
Elektrolyten sind Stoffe, die in wässriger Lösung in der Lage sind, elektrischen Strom zu leiten. Hierzu zählen beispielsweise Natrium, Chlorid, Kalium, Kalzium, Phosphat und Magnesium.Der Elektrolytenhaushalt sollte möglichst im Gleichgewicht stehen. Bei kranken Menschen kommt es häufig zu einem Ungleichgewicht im Elektrolytenhaushalt z.B. bei langdauerndem Durchfall, Erbrechen und so weiter. Deshalb ist es ganz wichtig, den Elektrolytenhaushalt zu überprüfen und gegebenenfalls auszugleichen.
- Atmung und Sauerstoffaufnahme:
Ganz einfach erklärt, verstehen wir unter Atmung die Aufnahme von Sauerstoff aus der Luft und die Abgabe von verbrauchter Luft in Form von Kohlendioxid.Die komplexe Regulation der Atmung wird von unserem Nervensystem koordiniert und läuft weitgehend automatisch ab.
Wir können vieles tun, um die Sauerstoffaufnahme zu verbessern, in dem wir uns reichlich in frischer Luft bewegen, bewusster Atmen und dadurch den Alltagsstress abbauen und vor allem viel mehr Gelassenheit üben.
Mein Erfolgsrezept:
Die zum dauerhaften Erfolg führende Therapie beginnt mit einer Regulierung des Darmmilieus d.h. die von Natur aus vorgesehenen Darmbakterien und die Darmschleimhaut werden wieder aufgebaut und können ihre Arbeit im gesunden Zustand wieder aufnehmen.
Innerhalb kürzester Zeit berichten Patienten über positive Veränderungen ihres gesundheitlichen Zustandes: Sie fühlen sich wohler, leistungsfähiger und nehmen mehr und auch bewusster und verantwortungsvoller am Leben teil, kurzum ihre Lebensfreude kehrt zurück.
Die Botschaft der Symptome mit Hilfe der Dunkelfeld-Vitalblutdiagnostik zu erkennen, und zu verstehen, erfolgreich, kostengünstig und mit minimalem Aufwand regulierend zu behandeln ist das Ziel guter therapeutischer Arbeit.